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Indonesien, das Land der vielen Sprachen
Die Republik Indonesien ist eines der größten Länder der Erde. Etwa 240 Millionen Menschen leben in dem Inselstaat. Diese Menschen gehören vielen verschiedenen Volksgruppen an. Man schätzt, dass es in Indonesien fast 500 ethnische Gruppen gibt. Diese Gruppen haben viele verschiedene kulturelle Traditionen. Und sie sprechen auch viele verschiedene Sprachen! Etwa 250 Sprachen werden in Indonesien gesprochen. Dazu kommen sehr viele Dialekte. Indonesiens Sprachen werden meist nach den Volksgruppen klassifiziert. Es gibt zum Beispiel die javanische oder die balinesische Sprache. Diese Vielzahl an Sprachen führt natürlich zu Problemen. Sie behindert eine effiziente Wirtschaft und Verwaltung. In Indonesien wurde deshalb eine Nationalsprache eingeführt. Seit der Unabhängigkeit im Jahr 1945 ist Bahasa Indonesia Amtssprache. Sie wird neben der Muttersprache in allen Schulen unterrichtet. Trotzdem sprechen nicht alle Bewohner Indonesiens diese Sprache. Nur etwa 70% der Indonesier beherrschen Bahasa Indonesia. Muttersprache ist Bahasa Indonesia von „nur“ 20 Millionen Menschen. Die vielen regionalen Sprachen haben also immer noch große Bedeutung. Für Sprachfreunde ist Indonesisch besonders interessant. Denn Indonesisch zu lernen, hat viele Vorteile. Die Sprache gilt als relativ einfach. Die Regeln der Grammatik lassen sich schnell erlernen. Bei der Aussprache kann man sich an der Schreibweise orientieren. Auch die Rechtschreibung ist nicht schwer. Viele indonesische Wörter stammen aus anderen Sprachen. Und: Indonesisch wird bald eine der wichtigsten Sprachen sein… Das sind doch genügend Gründe, um mit dem Lernen zu beginnen, oder?
 
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    Zwei Sprachen = zwei Sprachzentren!
    Wann wir eine Sprache lernen, ist unserem Gehirn nicht egal. Denn es hat mehrere Speicher für verschiedene Sprachen. Nicht alle Sprachen, die wir lernen, werden zusammen gespeichert. Sprachen, die wir als Erwachsene lernen, haben einen eigenen Speicher. Das heißt, das Hirn verarbeitet die neuen Regeln an einem anderen Ort. Sie werden nicht zusammen mit der Muttersprache deponiert. Menschen, die zweisprachig aufwachsen, nutzen dagegen nur eine Region. Zu diesem Ergebnis sind mehrere Studien gekommen. Neurowissenschaftler haben verschiedene Testpersonen untersucht. Diese Probanden sprachen zwei Sprachen fließend. Ein Teil der Probanden war aber mit beiden Sprachen aufgewachsen. Der andere Teil dagegen hatte die zweite Sprache später gelernt. Bei Sprachtests konnten die Forscher die Hirnaktivität messen. So sahen sie, welche Bereiche des Gehirns bei den Tests arbeiteten. Und sie sahen, dass die „späten“ Lerner zwei Sprachzentren haben! Dass das so ist, hatten Forscher schon länger vermutet. Menschen mit einer Hirnverletzung zeigen verschiedene Symptome. So kann die Verletzung des Gehirns auch zu Sprachproblemen führen. Betroffene können Wörter dann schlechter aussprechen oder verstehen. Zweisprachige Unfallopfer zeigen aber manchmal besondere Symptome. Ihre Sprachprobleme müssen nicht immer beide Sprachen betreffen. Ist nur eine Hirnregion verletzt, kann die andere noch funktionieren. Dann sprechen die Patienten eine Sprache besser als die andere. Auch werden die zwei Sprachen unterschiedlich schnell wieder gelernt. Das beweist, dass beide Sprachen nicht am selben Ort gespeichert sind. Weil sie nicht gleichzeitig gelernt wurden, bilden sie zwei Zentren. Wie genau unser Hirn mehrere Sprachen verwaltet, ist noch unbekannt. Die neuen Erkenntnisse könnten aber zu neuen Lernstrategien führen…
     

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    Maschinelle Übersetzungen
    Wer Texte übersetzen lassen will, muss meist viel Geld bezahlen. Professionelle Dolmetscher oder Übersetzer sind teuer. Trotzdem wird es immer wichtiger, andere Sprachen zu verstehen. Dieses Problem wollen Informatiker und Computerlinguisten lösen. Sie arbeiten seit langem an der Entwicklung von Übersetzungs-Tools. Inzwischen gibt es viele verschiedene solcher Programme. Die maschinellen Übersetzungen haben aber meist keine gute Qualität. Daran sind jedoch nicht die Programmierer schuld! Sprachen sind sehr komplexe Konstruktionen. Computer dagegen basieren auf simplen mathematischen Prinzipien. Deshalb können sie Sprachen nicht immer korrekt verarbeiten. Ein Übersetzungsprogramm müsste eine Sprache komplett lernen. Dafür müssten Experten ihm Tausende von Wörtern und Regeln beibringen. Das ist praktisch unmöglich. Einfacher ist es, den Computer rechnen zu lassen. Denn das kann er gut! Ein Computer kann berechnen, welche Kombinationen häufig sind. Er erkennt zum Beispiel, welche Wörter oft nebeneinander stehen. Dafür muss man ihm Texte in verschiedenen Sprachen geben. So lernt er, was für bestimmte Sprachen typisch ist. Diese statistische Methode wird automatische Übersetzungen verbessern. Dennoch können Computer den Menschen nicht ersetzen. Keine Maschine kann ein menschliches Sprachhirn imitieren. Übersetzer und Dolmetscher werden also noch lange Arbeit haben! Simple Texte können in Zukunft sicher von Computern übersetzt werden. Lieder, Poesie und Literatur brauchen dagegen ein lebendiges Element. Sie leben vom menschlichen Gefühl für Sprache. Und das ist auch gut so…
     

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    Code-Switching
    Immer mehr Menschen wachsen zweisprachig auf. Sie können mehr als nur eine Sprache sprechen. Viele dieser Menschen wechseln häufig die Sprachen. Sie entscheiden je nach Situation, welche Sprache sie wählen. Im Beruf sprechen sie zum Beispiel eine andere Sprache als zu Hause. So passen sie sich ihrer Umgebung an. Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Sprache spontan zu wechseln. Dieses Phänomen wird Code-Switching genannt. Beim Code-Switching wird die Sprache während des Sprechens gewechselt. Warum Sprecher die Sprache wechseln, kann viele Gründe haben. Oft finden Sprecher in einer Sprache nicht das passende Wort. Sie können sich mit der anderen Sprache besser ausdrücken. Auch kann sein, dass sich Sprecher in einer Sprache sicherer fühlen. Diese Sprache wählen sie dann für private oder persönliche Dinge. Manchmal gibt es in einer Sprache ein bestimmtes Wort nicht. In diesem Fall müssen die Sprecher die Sprache wechseln. Oder sie wechseln die Sprache, um nicht verstanden zu werden. Das Code-Switching funktioniert dann wie eine Geheimsprache. Früher wurde das Mischen von Sprachen kritisiert. Man dachte, die Sprecher könnten keine Sprache richtig sprechen. Heute sieht man das anders. Code-Switching wird als besondere sprachliche Kompetenz anerkannt. Sprecher beim Code-Switching zu beobachten, kann interessant sein. Denn oft wechseln die Sprecher dabei nicht nur die Sprache. Auch andere kommunikative Elemente ändern sich. Viele sprechen in der anderen Sprache schneller, lauter oder betonter. Oder sie benutzen plötzlich mehr Gestik und Mimik. Code-Switching ist also immer auch ein bisschen Culture-Switching…
     

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    Genetische Mutation macht Sprechen möglich
    Von allen Lebewesen auf der Welt kann nur der Mensch sprechen. Das unterscheidet ihn von Tieren und Pflanzen. Natürlich kommunizieren auch Tiere und Pflanzen miteinander. Sie beherrschen jedoch keine komplexe Silbensprache. Warum aber kann der Mensch sprechen? Zum Sprechen braucht man bestimmte organische Merkmale. Diese körperlichen Eigenschaften finden sich nur beim Menschen. Es ist aber nicht selbstverständlich, dass er sie entwickelt hat. In der Evolutionsgeschichte passiert nichts ohne Grund. Irgendwann fing der Mensch an zu sprechen. Wann genau das war, weiß man noch nicht. Es muss aber etwas passiert sein, dass dem Menschen die Sprache gab. Forscher glauben, eine genetische Mutation war dafür verantwortlich. Anthropologen haben das Erbgut von verschiedenen Lebewesen verglichen. Bekannt ist, dass ein bestimmtes Gen Sprache beeinflusst. Menschen, bei denen es beschädigt ist, haben Probleme mit Sprachen. Sie können sich nicht gut ausdrücken und verstehen Wörter schlechter. Dieses Gen wurde bei Menschen, Affen und Mäusen untersucht. Bei Menschen und Schimpansen ähnelt es sich sehr. Nur zwei kleine Unterschiede lassen sich erkennen. Diese Unterschiede machen sich aber im Gehirn bemerkbar. Zusammen mit anderen Genen beeinflussen sie bestimmte Hirnaktivitäten. Dadurch kann der Mensch sprechen, der Affe nicht. Das Rätsel der menschlichen Sprache ist damit aber noch nicht gelöst. Denn nur die Genmutation allein genügt nicht, um sprechen zu können. Forscher haben die menschliche Genvariante Mäusen implantiert. Diese konnten deshalb nicht sprechen… Ihr Piepen hatte aber einen anderen Klang!
     

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    Kreative Sprache
    Kreativität ist heute eine wichtige Eigenschaft. Jeder will kreativ sein. Denn kreative Menschen gelten als intelligent. Auch unsere Sprache soll kreativ sein. Früher versuchte man, möglichst korrekt zu sprechen. Heute soll man möglichst kreativ sprechen können. Die Werbung und die neuen Medien sind ein Beispiel dafür. Sie zeigen, wie man mit Sprache spielen kann. Seit etwa 50 Jahren nimmt die Bedeutung von Kreativität immer mehr zu. Sogar die Forschung beschäftigt sich mit dem Phänomen. Psychologen, Pädagogen und Philosophen untersuchen kreative Prozesse. Kreativität wird dabei definiert als die Fähigkeit, Neues zu schaffen. Ein kreativer Sprecher produziert also neue sprachliche Formen. Das können Wörter oder auch grammatische Strukturen sein. Sprachforscher erkennen an kreativer Sprache, wie Sprache sich ändert. Aber nicht alle Menschen verstehen neue sprachliche Elemente. Um kreative Sprache zu verstehen, braucht man Wissen. Man muss wissen, wie Sprache funktioniert. Und man muss die Welt kennen, in der die Sprecher leben. Nur so kann man verstehen, was sie sagen möchten. Ein Beispiel hierfür ist die Jugendsprache. Kinder und junge Menschen erfinden immer wieder neue Begriffe. Erwachsene verstehen diese Wörter oft nicht. Es gibt inzwischen sogar Wörterbücher, die die Jugendsprache erklären. Die sind aber meistens schon nach einer Generation veraltet! Kreative Sprache lässt sich jedoch erlernen. Trainer bieten verschiedene Kurse dafür an. Die wichtigste Regel lautet immer: Aktivieren Sie Ihre innere Stimme!
     

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    Was Wörter uns erzählen
    Weltweit gibt es viele Millionen Bücher. Wie viele bis heute geschrieben wurden, weiß man nicht. In diesen Büchern ist sehr viel Wissen gespeichert. Wenn man alle lesen könnte, wüsste man viel über das Leben. Denn Bücher zeigen uns, wie sich unsere Welt verändert. Jede Zeit hat ihre eigenen Bücher. In ihnen kann man erkennen, was Menschen wichtig ist. Leider kann niemand alle Bücher lesen. Moderne Technik kann aber helfen, die Bücher zu untersuchen. Durch Digitalisierung können Bücher wie Daten gespeichert werden. Danach kann man den Inhalt analysieren. Sprachforscher sehen so, wie sich unsere Sprache verändert. Noch interessanter aber ist, die Häufigkeit von Wörtern zu zählen. Dadurch kann man die Bedeutung von bestimmten Dingen erkennen. Wissenschaftler haben mehr als 5 Millionen Bücher untersucht. Das waren Bücher aus den letzten fünf Jahrhunderten. Insgesamt wurden etwa 500 Milliarden Wörter analysiert. Die Häufigkeit der Wörter zeigt, wie Menschen früher und heute lebten. In der Sprache spiegeln sich Ideen und Trends wieder. Das Wort Männer hat zum Beispiel an Bedeutung verloren. Es wird heute seltener gebraucht als früher. Dagegen hat die Häufigkeit des Wortes Frauen deutlich zugenommen. Auch was wir gerne essen, kann man an Wörtern sehen. In den 50er Jahren war das Wort Eiscreme sehr wichtig. Danach kamen die Wörter Pizza und Pasta in Mode. Seit einigen Jahren dominiert der Begriff Sushi. Für alle Sprachfreunde gibt es eine gute Nachricht… Unsere Sprache bekommt jedes Jahr mehr Wörter!
     

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    Blinde Menschen verarbeiten Sprache effizienter
    Menschen, die nicht sehen können, hören besser. Dadurch können sie sich leichter im Alltag bewegen. Blinde können aber auch Sprache besser verarbeiten! Zu diesem Ergebnis sind mehrere wissenschaftliche Studien gekommen. Forscher haben Probanden Texte anhören lassen. Dabei wurde die Geschwindigkeit der Sprache deutlich erhöht. Trotzdem konnten die blinden Probanden die Texte verstehen. Die sehenden Testpersonen haben die Sätze dagegen kaum verstanden. Für sie war die Sprechgeschwindigkeit zu hoch. Ein anderes Experiment kam zu einem ähnlichen Ergebnis. Sehende und blinde Testpersonen hörten sich verschiedene Sätze an. Ein Teil der Sätze wurde manipuliert. Das letzte Wort wurde durch ein unsinniges Wort ersetzt. Die Probanden mussten die Sätze bewerten. Sie sollten entscheiden, ob die Sätze sinnvoll oder unsinnig waren. Während die Probanden die Aufgabe lösten, wurde ihr Gehirn untersucht. Die Forscher maßen bestimmte Hirnfrequenzen. So konnten sie erkennen, wie schnell das Gehirn die Aufgabe löste. Bei den blinden Probanden erschien ein bestimmtes Signal sehr schnell. Dieses Signal zeigt an, dass ein Satz analysiert worden ist. Bei den sehenden Probanden erschien das Signal deutlich später. Wieso Blinde Sprache effizienter verarbeiten, weiß man noch nicht. Wissenschaftler haben aber eine Theorie. Sie glauben, dass ihr Gehirn eine bestimmte Hirnregion intensiv nutzt. Das ist die Region, mit der sehende Menschen visuelle Reize verarbeiten. Bei blinden Menschen wird diese Region nicht für das Sehen verwendet. Sie ist also noch „frei“ für andere Aufgaben. Damit haben Blinde mehr Kapazitäten für die Verarbeitung von Sprache…
     

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    Körper reagiert auf Sprache
    Sprache wird in unserem Gehirn verarbeitet. Wenn wir zuhören oder lesen, ist unser Gehirn aktiv. Das kann man mit verschiedenen Methoden messen. Aber nicht nur unser Gehirn reagiert auf sprachliche Reize. Neue Studien zeigen, dass Sprache auch unseren Körper aktiviert. Unser Körper arbeitet, wenn er bestimmte Wörter liest oder hört. Das sind vor allem Wörter, die körperliche Reaktionen beschreiben. Das Wort Lächeln ist ein gutes Beispiel hierfür. Wenn wir dieses Wort lesen, bewegen sich unsere Lachmuskeln. Auch negative Wörter haben einen messbaren Effekt. Ein Beispiel hierfür ist das Wort Schmerz. Unser Körper zeigt eine kleine Schmerzreaktion, wenn wir es lesen. Man könnte also sagen, wir imitieren das, was wir lesen oder hören. Je bildhafter die Sprache ist, desto deutlicher reagieren wir darauf. Eine präzise Beschreibung hat eine starke Reaktion zur Folge. Für eine Studie wurde die Aktivität des Körpers gemessen. Den Testpersonen wurden verschiedene Wörter gezeigt. Das waren positive und negative Wörter. Die Mimik der Probanden änderte sich während des Tests. Die Bewegungen des Mundes und der Stirn variierten. Das beweist, dass Sprache eine starke Wirkung auf uns hat. Wörter sind mehr als nur ein Mittel zur Kommunikation. Unser Gehirn übersetzt Sprache in Körpersprache. Wie genau das funktioniert, ist noch nicht erforscht. Möglicherweise werden die Ergebnisse der Studie aber Folgen haben. Mediziner diskutieren, wie sie Patienten am besten behandeln können. Denn viele kranke Menschen müssen eine lange Therapie machen. Und dabei wird viel gesprochen…
     

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    Wer sprechen will, muss schreiben!
    Fremdsprachen zu lernen, ist nicht immer einfach. Besonders das Sprechen finden Sprachschüler am Anfang oft schwierig. Viele trauen sich nicht, Sätze in der neuen Sprache zu sagen. Sie haben zu viel Angst davor, Fehler zu machen. Für solche Sprachschüler könnte Schreiben eine Lösung sein. Denn wer gut sprechen lernen will, sollte möglichst viel schreiben! Schreiben hilft uns dabei, uns an eine neue Sprache zu gewöhnen. Das hat mehrere Gründe. Schreiben funktioniert anders als Sprechen. Es ist ein viel komplexerer Prozess. Beim Schreiben überlegen wir länger, welche Wörter wir wählen. Dadurch arbeitet unser Gehirn intensiver mit der neuen Sprache. Auch sind wir beim Schreiben viel entspannter. Es ist niemand da, der auf eine Antwort wartet. So verlieren wir langsam die Angst vor der der Fremdsprache. Schreiben fördert außerdem die Kreativität. Wir fühlen uns freier und spielen mehr mit der neuen Sprache. Das Schreiben lässt uns auch mehr Zeit als das Sprechen. Und es unterstützt das Gedächtnis! Der größte Vorteil des Schreibens aber ist die distanzierte Form. Das heißt, wir können das Ergebnis unserer Sprache genau betrachten. Wir sehen alles klar vor uns. So können wir unsere Fehler selbst verbessern und dabei lernen. Was man in der neuen Sprache schreibt, ist prinzipiell egal. Wichtig ist nur, dass man regelmäßig schriftliche Sätze formuliert. Wer das üben will, könnte sich einen Brieffreund im Ausland suchen. Irgendwann sollte er ihn dann einmal persönlich treffen. Er wird sehen: Das Sprechen ist jetzt viel einfacher!
     
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