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Erfolgreiches Sprechen kann man lernen!
Sprechen ist relativ einfach. Erfolgreich sprechen ist dagegen sehr viel schwieriger. Wie wir etwas sagen ist nämlich wichtiger als das, was wir sagen. Das haben verschiedene Studien gezeigt. Zuhörer achten unbewusst auf bestimmte Merkmale von Sprechern. Dadurch können wir beeinflussen, ob unsere Rede gut aufgenommen wird. Wir müssen nur immer genau darauf achten, wie wir sprechen. Das betrifft auch unsere Körpersprache. Sie muss authentisch sein und zu unserer Persönlichkeit passen. Auch die Stimme spielt eine Rolle, weil sie immer mit bewertet wird. Bei Männern ist zum Beispiel eine tiefere Stimme vorteilhaft. Sie lässt die Sprecher souverän und kompetent erscheinen. Eine Variation der Stimme hat dagegen keinen Effekt. Besonders wichtig aber ist die Geschwindigkeit beim Sprechen. In Experimenten wurde der Erfolg von Gesprächen untersucht. Erfolgreiches Sprechen bedeutet, andere zu überzeugen. Wer andere überzeugen will, darf nicht zu schnell sprechen. Er erweckt sonst den Eindruck, nicht ehrlich zu sein. Aber auch ein zu langsames Sprechen ist ungünstig. Menschen, die sehr langsam sprechen, wirken wenig intelligent. Am besten ist also, mit mittlerer Geschwindigkeit zu sprechen. Ideal sind 3,5 Wörter pro Sekunde. Auch Pausen sind beim Sprechen wichtig. Sie lassen unsere Sprache natürlich und glaubhaft wirken. Das hat zur Folge, dass die Zuhörer uns vertrauen. Optimal sind 4 oder 5 Pausen pro Minute. Versuchen Sie doch mal, Ihr Sprechen besser zu kontrollieren! Dann kann auch das nächste Bewerbungsgespräch kommen…
 
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    Sprache und Werbung
    Werbung stellt eine besondere Form der Kommunikation dar. Sie will Kontakt zwischen Produzenten und Kunden herstellen. Wie jede Art von Kommunikation hat auch sie eine lange Geschichte. Schon in der Antike wurde für Politiker oder Tavernen geworben. Die Sprache der Werbung nutzt besondere Elemente der Rhetorik. Denn sie hat ein Ziel, ist also eine geplante Kommunikation. Wir sollen aufmerksam werden, unser Interesse muss geweckt werden. Vor allem aber sollen wir Lust auf das Produkt bekommen und es kaufen. Die Sprache der Werbung ist deshalb meist sehr einfach. Es werden nur wenige Wörter und simple Slogans verwendet. Dadurch soll sich unser Gedächtnis den Inhalt gut einprägen können. Bestimmte Wortarten wie Adjektive und Superlative sind häufig. Sie beschreiben das Produkt als besonders vorteilhaft. Werbesprache ist deshalb meist sehr positiv gefärbt. Interessant ist, dass Werbesprache immer von Kultur beeinflusst wird. Das heißt, Werbesprache erzählt uns viel über Gesellschaften. In vielen Ländern dominieren heute Begriffe wie Schönheit und Jugend. Auch die Wörter Zukunft und Sicherheit kommen sehr oft vor. Besonders in westlichen Gesellschaften wird gerne Englisch verwendet. Englisch gilt als modern und international. Damit passt es gut zu technischen Produkten. Elemente aus romanischen Sprachen stehen für Genuss und Leidenschaft. Sie werden gerne für Lebensmittel oder Kosmetik eingesetzt. Wer Dialekt verwendet, will Werte wie Heimat und Tradition betonen. Namen von Produkten sind oft Neologismen, also neu geschaffene Wörter. Meist haben sie keine Bedeutung, sondern nur einen angenehmen Klang. Manche Produktnamen können aber auch Karriere machen! Der Name eines Staubsaugers ist sogar zum Verb geworden – to hoover!
     

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    Grammatik verhindert Lügen!
    Jede Sprache hat besondere Kennzeichen. Manche haben aber auch Eigenschaften, die weltweit einzigartig sind. Zu diesen Sprachen gehört Trio. Trio ist eine südamerikanische Indianersprache. Sie wird in Brasilien und Surinam von etwa 2000 Menschen gesprochen. Das Besondere an Trio ist die Grammatik. Denn sie zwingt die Sprecher, immer die Wahrheit zu sagen. Verantwortlich dafür ist die sogenannte Frustrativ-Endung. Diese Endung wird in Trio an Verben angehängt. Sie zeigt an, wie wahr ein Satz ist. Ein einfaches Beispiel macht deutlich, wie das genau funktioniert. Nehmen wir den Satz Das Kind ist in die Schule gegangen. In Trio muss der Sprecher an das Verb eine bestimmte Endung anhängen. Durch die Endung kann er mitteilen, ob er das Kind selbst gesehen hat. Er kann aber auch ausdrücken, dass er das nur von anderen weiß. Oder er sagt durch die Endung, dass er weiß, dass es eine Lüge ist. Der Sprecher muss sich also während des Sprechens festlegen. Das heißt, er muss den anderen mitteilen, wie wahr seine Aussage ist. So kann er nichts verschweigen oder beschönigen. Wenn ein Trio-Sprecher die Endung weglässt, gilt er als Lügner. In Surinam ist die Amtssprache Niederländisch. Übersetzungen vom Niederländischen in Trio sind oft problematisch. Denn die meisten Sprachen sind viel weniger präzise. Sie ermöglichen den Sprechern, vage zu bleiben. Deshalb achten Dolmetscher nicht immer darauf, sich festzulegen. Die Kommunikation mit Sprechern des Trio ist dadurch schwierig. Vielleicht wäre der Frustrativ auch in anderen Sprachen vorteilhaft!? Nicht nur in der Sprache der Politik…
     

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    Positive Sprachen, negative Sprachen
    Die meisten Menschen sind entweder Optimisten oder Pessimisten. Das kann aber auch auf Sprachen zutreffen! Immer wieder untersuchen Wissenschaftler das Vokabular von Sprachen. Dabei kommen sie oft zu erstaunlichen Ergebnissen. Im Englischen gibt es zum Beispiel mehr negative als positive Wörter. Es gibt etwa doppelt so viele Wörter für negative Emotionen. In westlichen Gesellschaften beeinflusst das Vokabular die Sprecher. Dort beschweren sich die Menschen sehr oft. Auch kritisieren sie viele Dinge. Insgesamt benutzen sie also eine eher negativ gefärbte Sprache. Negative Wörter sind aber auch aus einem anderen Grund interessant. Sie enthalten nämlich mehr Informationen als positive Ausdrücke. Die Ursache dafür könnte in unserer Entwicklungsgeschichte liegen. Für alle Lebewesen war es immer wichtig, Gefahren zu erkennen. Sie mussten schnell auf Risiken reagieren. Außerdem wollten sie bei Gefahren andere Menschen warnen. Dafür war es notwendig, schnell viele Informationen weiterzugeben. Mit möglichst wenigen Wörtern sollte möglichst viel gesagt werden. Ansonsten hat negative Sprache keine wirklichen Vorteile. Das kann sich jeder leicht vorstellen. Leute, die immer nur Negatives sagen, sind sicher nicht sehr beliebt. Außerdem wirkt sich negative Sprache auch auf unsere Emotionen aus. Positive Sprache kann dagegen positive Effekte haben. Im Beruf haben Leute, die alles positiv formulieren, mehr Erfolg. Wir sollten unsere Sprache also etwas vorsichtiger benutzen. Denn wir entscheiden, welche Vokabeln wir wählen. Und durch unsere Sprache schaffen wir auch unsere Realität. Also: Sprechen sie positiv!
     

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    Pausen sind wichtig für Lernerfolg
    Wer erfolgreich lernen will, sollte öfter mal eine Pause machen! Zu diesem Ergebnis sind neue wissenschaftliche Studien gekommen. Forscher haben die Phasen des Lernens untersucht. Dabei wurden verschiedene Lernsituationen simuliert. Am besten nehmen wir Informationen in kleinen Portionen auf. Das heißt, wir sollten nicht zu viel auf einmal lernen. Zwischen den Lerneinheiten sollten wir immer Pausen machen. Unser Lernerfolg hängt nämlich auch von biochemischen Prozessen ab. Diese Prozesse laufen im Gehirn ab. Sie bestimmen unseren optimalen Lernrhythmus. Wenn wir Neues aufnehmen, schüttet unser Gehirn bestimmte Stoffe aus. Diese Stoffe beeinflussen die Aktivität unserer Gehirnzellen. Besonders zwei verschiedene Enzyme spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie werden beim Lernen von neuen Inhalten freigesetzt. Aber sie werden nicht zusammen ausgeschüttet. Ihre Wirkung entfaltet sich in zeitlichem Abstand. Am besten lernen wir aber, wenn beide Enzyme zusammen präsent sind. Und dieser Erfolg steigt deutlich an, wenn wir öfter Pausen machen. Es ist also sinnvoll, die Dauer der einzelnen Lernphasen zu variieren. Auch die Länge der Pausen sollte unterschiedlich sein. Ideal wäre es, erst zwei Pausen von je zehn Minuten zu machen. Danach folgt eine Pause von fünf Minuten. Dann wird noch eine Pause von 30 Minuten gemacht. In den Pausen prägt sich unser Gehirn die neuen Inhalte gut ein. Während der Pausen sollte man den Arbeitsplatz verlassen. Gut ist außerdem, sich in den Pausen zu bewegen. Machen Sie zwischen dem Lernen also einen kurzen Spaziergang! Und haben Sie kein schlechtes Gewissen – sie lernen ja dabei!
     

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    Sprachen und Sprichwörter
    In jeder Sprache gibt es Sprichwörter. Damit sind Sprichwörter ein wichtiger Teil der nationalen Identität. In Sprichwörtern zeigen sich die Werte und Normen eines Landes. Ihre Form ist allgemein bekannt und fest, also nicht veränderbar. Sprichwörter sind immer kurz und prägnant. Oft werden darin Metaphern verwendet. Viele Sprichwörter sind auch poetisch aufgebaut. Die meisten Sprichwörter geben uns Ratschläge oder Verhaltensregeln. Manche Sprichwörter üben aber auch deutliche Kritik. Auch benutzen Sprichwörter sehr oft Stereotype. Es geht also um angeblich Typisches an anderen Ländern oder Völkern. Sprichwörter haben eine sehr lange Tradition. Schon Aristoteles lobte sie als kurze philosophische Stücke. In der Rhetorik und in der Literatur sind sie ein wichtiges Stilmittel. Das Besondere an ihnen ist, dass sie immer aktuell bleiben. In der Linguistik beschäftigt sich eine eigene Disziplin mit ihnen. Viele Sprichwörter existieren in mehreren Sprachen. Dabei können sie sich lexikalisch gleichen. Sprecher verschiedener Sprachen benutzen dann die gleichen Worte. Bellende Hunde beißen nicht, Perro que ladra no muerde. (DE-ES) Andere Sprichwörter gleichen sich semantisch. Das heißt, der gleiche Inhalt wird durch andere Worte wiedergegeben. Appeler un chat un chat, Dire pane al pane e vino al vino. (FR-IT) Sprichwörter helfen uns so, andere Völker und Kulturen zu verstehen. Am interessantesten sind die Sprichwörter, die es weltweit gibt. Darin geht es um die „großen“ Themen des menschlichen Lebens. Diese Sprichwörter behandeln also universelle Erfahrungen. Sie zeigen: Wir sind alle gleich – egal, welche Sprache wir sprechen!
     

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    Slawische Sprachen
    Für 300 Millionen Menschen ist eine slawische Sprache Muttersprache. Die slawischen Sprachen gehören zu den indoeuropäischen Sprachen. Es gibt etwa 20 slawische Sprachen. Die bedeutendste unter ihnen ist das Russische. Mehr als 150 Millionen sprechen Russisch als Muttersprache. Danach folgen Polnisch und Ukrainisch mit je 50 Millionen Sprechern. In der Sprachwissenschaft werden die slawischen Sprachen unterteilt. Es gibt westslawische, ostslawische und südslawische Sprachen. Westslawische Sprachen sind Polnisch, Tschechisch und Slowakisch. Russisch, Ukrainisch und Weißrussisch sind ostslawische Sprachen. Südslawischen Sprachen sind Serbisch, Kroatisch und Bulgarisch. Daneben gibt es viele weitere slawische Sprachen. Diese werden aber nur von relativ wenig Menschen gesprochen. Die slawischen Sprachen stammen von einer gemeinsamen Protosprache ab. Die einzelnen Sprachen haben sich relativ spät aus dieser entwickelt. Sie sind also jünger als die germanischen und romanischen Sprachen. Ein Großteil des Wortschatzes der slawischen Sprachen ähnelt sich. Das liegt daran, dass sie sich erst relativ spät voneinander trennten. Aus wissenschaftlicher Sicht sind die slawischen Sprachen konservativ. Das bedeutet, sie enthalten noch viele alte Strukturen. Andere indoeuropäische Sprachen haben diese alten Formen verloren. Slawische Sprachen sind deshalb für die Forschung sehr interessant. Mit ihnen kann man Rückschlüsse auf frühere Sprachen ziehen. Das Indoeuropäische soll so von Forschern rekonstruiert werden. Charakteristisch für die slawischen Sprachen sind die wenigen Vokale. Außerdem gibt es viele Laute, die in anderen Sprachen nicht vorkommen. Besonders Westeuropäer haben deshalb oft Probleme mit der Aussprache. Aber keine Angst – alles wird gut! Auf Polnisch: Wszystko będzie dobrze!
     

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    Tipps zum Lernen von Fremdsprachen
    Eine neue Sprache zu lernen, ist immer mühsam. Aussprache, Grammatikregeln und Vokabeln erfordern viel Disziplin. Es gibt aber verschiedene Tricks, die das Lernen leichter machen! Wichtig ist erst einmal, dass Sie positiv denken. Freuen Sie sich auf die neue Sprache und auf neue Erfahrungen! Womit Sie anfangen, ist prinzipiell egal. Suchen Sie sich ein Thema aus, das Sie besonders interessiert. Sinnvoll ist, sich zuerst auf das Hören und Sprechen zu konzentrieren. Danach lesen und schreiben Sie Texte. Erfinden Sie ein System, das zu Ihnen und Ihrem Alltag passt. Bei Adjektiven könnten Sie oft gleich das Gegenteil mit lernen. Oder Sie hängen überall in Ihrer Wohnung Plakate mit Vokabeln auf. Beim Sport und im Auto können Sie mit Audiodateien lernen. Wenn Ihnen ein bestimmtes Thema sehr schwer fällt, brechen Sie ab. Machen Sie eine Pause oder lernen Sie etwas anderes! So verlieren Sie nicht die Lust an der neuen Sprache. Kreuzworträtsel in der neuen Sprache zu lösen, macht Spaß. Filme in der Fremdsprache sorgen für Abwechslung. Mit fremdsprachigen Zeitungen lernen Sie viel über Land und Leute. Im Internet gibt es viele Übungen, die Ihre Bücher gut ergänzen. Und suchen Sie sich Freunde, die auch Spaß an Sprachen haben. Lernen Sie neue Inhalte nie isoliert, sondern immer im Kontext! Wiederholen Sie alles regelmäßig! So kann sich Ihr Gehirn den Stoff gut einprägen. Wer von der Theorie genug hat, sollte die Koffer packen! Denn nirgendwo lernt man so effektiv wie unter Muttersprachlern. Auf Ihrer Reise könnten Sie ein Tagebuch mit Ihren Erfahrungen führen. Das Wichtigste aber ist: Geben Sie niemals auf!
     

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    Germanische Sprachen
    Die germanischen Sprachen gehören zur indoeuropäischen Sprachfamilie. Charakteristisch für diese Sprachgruppe sind phonologische Merkmale. Unterschiede im Lautsystem grenzen diese Sprachen also von anderen ab. Es gibt etwa 15 germanische Sprachen. Sie sind Muttersprache von 500 Millionen Menschen weltweit. Die genaue Zahl der Einzelsprachen ist schwer zu bestimmen. Oft ist unklar, ob eigenständige Sprachen oder nur Dialekte vorliegen. Die bedeutendste germanische Sprache ist das Englische. Es hat weltweit fast 350 Millionen Muttersprachler. Danach folgen das Deutsche und das Niederländische. Die germanischen Sprachen werden in verschiedene Gruppen unterteilt. Es gibt nordgermanische, westgermanische und ostgermanische Sprachen. Nordgermanische Sprachen sind die skandinavischen Sprachen. Englisch, Deutsch und Niederländisch sind westgermanische Sprachen. Die ostgermanischen Sprachen sind alle ausgestorben. Hierzu gehörte zum Beispiel das Gotische. Die Kolonialisierung hat germanische Sprachen weltweit verbreitet. So versteht man Niederländisch auch in der Karibik und in Südafrika. Alle germanischen Sprachen basieren auf einer gemeinsamen Wurzel. Ob es aber eine einheitliche Protosprache gab, ist nicht sicher. Außerdem liegen nur sehr wenige alte germanische Schriften vor. Anders als bei den romanischen Sprachen gibt es kaum Quellen. Die Erforschung der germanischen Sprachen ist dadurch schwieriger. Auch über die Kultur der Germanen weiß man nur relativ wenig. Die Völker der Germanen bildeten keine Einheit. Eine gemeinsame Identität gab es dadurch nicht. Deshalb muss die Wissenschaft auf fremde Quellen zurückgreifen. Ohne Griechen und Römer wüssten wir nur wenig über die Germanen!
     

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    Sprache und Schrift
    Jede Sprache dient der Verständigung zwischen Menschen. Wenn wir sprechen, drücken wir aus, was wir denken und fühlen. Dabei halten wir uns nicht immer an die Regeln unserer Sprache. Wir benutzen unsere eigene Sprache, unsere Umgangssprache. In der geschriebenen Sprache ist das anders. Hier zeigen sich alle Regeln unserer Sprache. Erst die Schrift lässt eine Sprache zu einer echten Sprache werden. Sie macht Sprache sichtbar. Durch Schrift wird Wissen über Jahrtausende hinweg weitergegeben. Deshalb ist die Schrift die Grundlage jeder hoch entwickelten Kultur. Die erste Schrift wurde vor mehr als 5000 Jahren erfunden. Das war die Keilschrift der Sumerer. Sie wurde in Tafeln aus Ton eingeritzt. Diese Keilschrift wurde drei Jahrtausende lang verwendet. Etwa genauso lange existierten die Hieroglyphen der alten Ägypter. Mit ihr haben sich unzählige Wissenschaftler beschäftigt. Die Hieroglyphen stellen ein relativ kompliziertes Schriftsystem dar. Erfunden wurde es aber wahrscheinlich aus einem ganz einfachen Grund. Das damalige Ägypten war ein riesiges Reich mit vielen Einwohnern. Der Alltag und vor allem die Wirtschaft mussten organisiert werden. Steuern und Abrechnungen sollten effizient verwaltet werden. Dafür entwickelten die alten Ägypter ihre Schriftzeichen. Alphabetische Schriftsysteme gehen dagegen auf die Sumerer zurück. Jede Schrift verrät viel über den Menschen, der sie benutzt. Außerdem hat jede Nation eigene Charakteristika in ihrer Schrift. Leider geht die Handschrift immer mehr verloren. Die moderne Technik macht sie beinahe überflüssig. Also: Sprechen Sie nicht nur, schreiben Sie auch mal wieder!
     
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